Komplexe geologische Interpretation der Lagerungsverhältnisse des ehemaligen Tgb. Cottbus – Nord
PROJEKTZIELE
- Erhöhung des Kenntnisstandes über die glazigene Beanspruchung (Hauptstreichrichtung, Struktur) der jüngeren tertiären Schichten einschließlich des 2. Lausitzer Flözes und seiner unmittelbaren Liegendschichten.
- Optimierung der Nebengesteinsförderung und Rohstoffgewinnung bei Gewährleistung der geotechnischen Sicherheit.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Die Ablagerungsverhältnisse der Braunkohlenlagerstätte Cottbus Nord waren von intensiver glazigener Beeinflussung geprägt. Die ausgeprägte Störungsintensität erforderte eine komplexe geologische Lagerstättenbearbeitung, um die geotechnische und technologische Sicherheit für den Tagebaubetrieb zu gewährleisten.
Neben der Planung der Nacherkundungsmaßnahmen wurden kontinuierlich die aktuellen Schichtenverzeichnisse der Bohrungen stratifiziert. Die Konstruktion von geologischen Schnitten erfolgte auf Grundlage von Korrelationsprofilen unter Einbindung und Nachinterpretation der Bohrlochmesskurven in Kombination mit Ergebnissen aus den im Bereich der Hauptarbeitsebene durchgeführten Geoelektrik- und Mikrogravimetriemessungen. Fortwährend wurde mit den gewonnenen Daten eine Aktualisierung der geologischen Unterlagen und Neuberechnung von Isolinien der für die Sicherheit der Tagebauführung relevanten Schichten durchgeführt. Es erfolgte eine kontinuierliche Überprüfung und Angleichung des Geologischen Modells.
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Ansprechpartner
Dr. Antje Schreyer
Tel.: +49 3564 6-96316
E-Mail: antje.schreyer@gmbgmbh.de