Kippenverdichtung

Zu einer nachhaltigen Bergbautätigkeit gehört auch die Herstellung einer sicheren Bergbaufolgelandschaft. Auf Grund der spezifischen bodenphysikalischen Eigenschaften der Lausitzer Sande werden zusätzliche Verfahren notwendig, mit denen die Kippenböden bereichsweise so verdichtet werden, dass keine Massenbewegungen wie Rutschungen oder Setzungen beim Wiederanstieg des Grundwassers auftreten können.

Die in ausgewählten Bereichen erforderliche Herstellung “versteckter Dämme” im  Rütteldruckverdichtungsverfahren (RDV) stellt eine wichtige Maßnahme zur Herstellung einer sicheren Bergbaufolgelandschaft dar.

Die GMB bietet die Ausführung von Leistungen der Bodenverdichtung durch Rütteldruckverdichtung bis circa 75 m Teufe an. Dabei werden sowohl das RDV-Verfahren mit Intervallstopfen als auch das RDV-Verfahren im Pilgerschrittverfahren angewendet.

Die Steuerung der Verdichtungsprozesse erfolgt GPS-koordinatengetreu und automatisch. Alle Prozessdaten werden IT-basiert aufgezeichnet und mit einer Spezialsoftware (SCMS – Soil Compaction Management System) erfasst und ausgewertet.

Wir bieten Ihnen auch Verfahren wie das Rüttelstopfverdichtungsverfahren (RSV) und Verfahren der Oberflächenverdichtung mit schwerer Walze und hydraulische Oberflächensicherung durch Flutung von Geländeflächen an.

Zur Gewährleistung einer hohen Produktivität des RDV/RSV-Prozesses wird von der GMB ein gemeinsam mit der Firma Bauer entwickeltes System zum effizienten Lösen von Lanzen in schwierigem Baugrund angeboten.

Rütteldruckverdichtung – Trägergerät LR 1750
Rütteldruckverdichtung Cottbus Nord – Trägergerät LR 1300
Rütteldruckverdichtung – Aufnahme der Lanze
Rütteldruckverdichtung – Ablegen der Lanze

Ansprechpartner

Dr. Jens Kardel
Tel.: +49 3564 6-93951
Fax: +49 3564 6-93969
E-Mail: Jens.kardel@gmbgmbh.de