Die Betriebsführung der Gipsdepots und die Bewirtschaftung der Aschedeponien erfolgt an den Tagebaustandorten Jänschwalde und Nochten. An den Standorten werden die in den Braunkohlekraftwerken Boxberg, Schwarze Pumpe und Jänschwalde anfallenden Aschen deponiert. Ebenso erfolgt die Einlagerung des in den Rauchgasentschwefelungsanlagen der Kraftwerke abgeschiedenen Gipses. Für den Einbau der Kraftwerksreststoffe werden Zugabsetzer des Typs As 1120/1600 sowie Planiergeräte eingesetzt. Darüber hinaus können Materialien aus der bergbaulichen Tätigkeit entsprechend der behördlichen Genehmigung eingelagert werden. Die Depots bzw. Deponien erhalten nachfolgend eine Deponieabdichtung an der Oberfläche und werden letztendlich als Erhebungen und Landschaftsbauwerke in die Bergbaufolgelandschaft integriert. Für die Abdichtung wird u.a. Flaschenton aus einer separaten Halde im Tagebau Welzow-Süd genutzt. Die Gewinnung des Tones sowie dessen Verladung in Züge der LEAG-Werkbahn erfolgt mit einem Schaufelradbagger des Typs SRs 630 und mobiler Erdbautechnik ebenfalls durch die GMB.
Für einen effizienten Betrieb erbringen wir folgende Teilaufgaben:
- Betrieb, Wartung und Instandsetzung der Zugabsetzer
- Annahme und Einbau der Kraftwerksreststoffe
- Emissionsschutz
- Erstellung von Planungs- und Ausführungsunterlagen
- Monitoring der wasserwirtschaftlichen Prozesse
- Koordinierung und Bauüberwachung zur Deckelabdichtung
Die aus der Verbrennung von Braunkohlenstaub und Wirbelschichtkohle resultierenden Aschen werden im Tagebau Reichwalde durch die GMB an der Braunkohlenaschespülstelle eingebracht. Die GMB betreibt die für die ausgewiesenen Aschen aus Heiz- und Kraftwerken zugelassene Anlage.





Ansprechpartner
Christian Kubsch
Tel: +49 3564 6-93954
Fax: +49 3564 6-93969
E-Mail: christian.kubsch@gmbgmbh.de